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Der Wolf und die sieben Geißlein

| 9:42 PM WIB | 0 Views Last Updated 2023-11-26T14:43:24Z


Der Wolf und die sieben Geißlein

Es war einmal eine alte Geiß, die hatte sieben junge Geißlein und hatte sie lieb, wie eine Mutter ihre Kinder lieb hat. Eines Tages wollte sie in den Wald gehen und Futter holen, da rief sie alle sieben herbei und sprach zu ihren Kindern: Liebe Kinder, ich will hinaus in den Wald, seid auf eurer Hut vor dem Wolf; wenn er hereinkommt, so frisst er euch alle mit Haut und Haar. Der Bösewicht verstellt sich oft, aber an seiner rauen Stimme und an seinen schwarzen Füßen werdet ihr ihn gleich erkennen."

Die Geißlein sagten: „Liebe Mutter, wir wollen uns schon in Acht nehmen, Ihr könnt ohne Sorge fortgehen." Da meckerte die Alte und machte sich getrost auf den Weg.

Es dauerte nicht lange, so klopfte jemand an die Haustüre und rief: „Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht." Aber die Geißerchen hörten an der rauen Stimme, dass es der Wolf war.

„Wir machen nicht auf", riefen sie, ,,du bist unsere Mutter nicht, die hat eine feine und liebliche Stimme, aber deine Stimme ist rau; du bist der Wolf."

Da ging der Wolf fort zu einem Krämer und kaufte sich ein großes Stück Kreide; die aß er und machte damit seine Stimme fein. Dann kam er zurück, klopfte an die Haustüre und rief: ,,Macht auf, ihr lieben Kinder, eure Mutter ist da und hat jedem von euch etwas mitgebracht."

Aber der Wolf hatte seine schwarze Pfote in das Fenster gelegt, das sahen die Kinder und riefen: „Wir machen nicht auf, unsere Mutter hat keinen schwarzen Fuß wie du; du bist der Wolf."

Da lief der Wolf zu einem Bäcker und sprach: „Ich habe mich an den Fuß gestoßen, streich mir Teig darüber." Und als ihm der Bäcker die Pfote bestrichen hatte, so lief er zum Müller und sprach: ,,Streu mir weißes Mehl auf meine Pfote."

Der Müller dachte: Der Wolf will einen betrügen, und weigerte sich; aber der Wolf sprach: ,,Wenn du es nicht tust, so fresse ich dich."

Da fürchtete sich der Müller und machte ihm die Pfote weiß. Ja, so sind die Menschen.

Nun ging der Bösewicht zum dritten Male zu der Haustüre, klopfte an und sprach: ,,Macht mir auf, Kinder, euer liebes Mütterchen ist heimgekommen und hat jedem von euch etwas aus dem Walde mitgebracht."

Die Geißerchen riefen: ,,Zeig uns erst deine Pfote, damit wir wissen, dass du unser liebes Mütterchen bist." Da legte er die Pfote ins Fenster, und als sie sahen, dass sie weiß war, so glaubten sie, es wäre alles wahr, was er sagte, und machten die Türe auf. Wer aber hereinkam, das war der Wolf. Sie erschraken und wollten sich verstecken. Das eine sprang unter den Tisch, das zweite ins Bett, das dritte in den Ofen, das vierte in die Küche, das fünfte in den Schrank, das sechste unter die Waschschüssel und das siebente in den Kasten der Wanduhr.

Aber der Wolf fand sie alle und machte nicht langes Federlesen: eins nach dem andern schluckte er in seinen Rachen; nur das jüngste in dem Uhrkasten fand er nicht.

Als der Wolf seine Lust befriedigt hatte, trollte er sich fort, legte sich draußen auf der grünen Wiese unter einen Baum und fing an zu schlafen.

Nicht lange danach kam die alte Geiß aus dem Walde wieder heim. Ach, was musste sie da erblicken! Die Haustüre stand sperrweit auf, Tisch, Stühle und Bänke waren umgeworfen, die Waschschüssel lag in Scherben, Decke und Kissen waren aus dem Bett gezogen. Sie suchte ihre Kinder, aber nirgends waren sie zu finden. Sie rief sie nacheinander bei Namen, aber niemand antwortete. Endlich, als sie an das jüngste kam, da rief eine feine Stimme: „Liebe Mutter, ich stecke im Uhrkasten."

Sie holte es heraus, und es erzählte ihr, dass der Wolf gekommen wäre und die andern alle gefressen hätte. Da könnt ihr denken, wie sie über ihre armen Kinder geweint hat.

Endlich ging sie in ihrem Jammer hinaus, und das jüngste Geißlein lief mit. Als sie auf die Wiese kam, lag da der Wolf an einem Baum und schnarchte, dass die Äste zitterten. Sie betrachtete ihn von allen Seiten und sah, dass in seinem angefüllten Bauch sich etwas regte und zappelte.

Ach Gott, dachte sie, sollten meine armen Kinder, die er zum Abendbrot hinuntergewürgt hat, noch am Leben sein?

Da musste das Geißlein nach Haus laufen und Schere, Nadel und Zwirn holen. Dann schnitt sie dem Ungetüm den Wanst auf, und kaum hatte sie einen Schnitt getan, da streckte schon ein Geißlein den Kopf heraus, und als sie weiterschnitt, so sprangen nacheinander alle sechse heraus, waren noch alle am Leben und hatten nicht einmal Schaden gelitten, denn das Ungetüm hatte sie in der Gier ganz hinuntergeschluckt.

Das war eine Freude! Da herzten sie ihre liebe Mutter und hüpften wie ein Schneider, der Hochzeit hält. Die Alte aber sagte: ,,Jetzt geht und sucht Wackersteine, damit wollen wir dem gottlosen Tier den Bauch füllen, solange es noch im Schlafe liegt." Da schleppten die sieben Geißerchen in aller Eile die Steine herbei und steckten sie ihm in den Bauch, so viele sie hineinbringen konnten. Dann nähte ihn die Alte in aller Geschwindigkeit wieder zu, dass er nichts merkte und sich nicht einmal regte.

Als der Wolf endlich ausgeschlafen hatte, machte er sich auf die Beine, und weil ihm die Steine im Magen so großen Durst erregten, wollte er zu einem Brunnen gehen und trinken. Als er aber anfing zu gehen und sich hin und her bewegte, stießen die Steine in seinem Bauch aneinander und rappelten. Da rief er:

,,Was rumpelt und pumpelt

In meinem Bauch herum?

Ich meinte, es wären sechs Geißlein,

So sind's lauter Wackersteine."

Und als er an den Brunnen kam und sich über das Wasser bückte und trinken wollte, da zogen ihn die schweren Steine hinein, und er musste jämmerlich ersaufen. Als die sieben Geißlein das sahen, da kamen sie herbeigelaufen, riefen laut: ,,Der Wolf ist tot! Der Wolf tot!”, und tanzten mit ihrer Mutter vor Freude um den Brunnen herum.

 

Serigala dan Tujuh Anak Muda

Alkisah ada seekor kambing tua yang mempunyai tujuh anak kecil dan menyayangi mereka seperti seorang ibu menyayangi anak-anaknya. Suatu hari dia ingin pergi ke hutan dan mencari makanan, lalu dia memanggil ketujuh orang itu dan berkata kepada anak-anaknya: Anak-anakku sayang, aku ingin pergi ke hutan, waspadalah terhadap serigala; Saat dia masuk, dia memakanmu semua kulit dan rambut. Penjahatnya sering menyamar, tapi kamu akan langsung mengenalinya dari suaranya yang kasar dan kakinya yang hitam."

Anak-anak kecil berkata: Ibu sayang, hati-hatilah, ibu bisa pergi tanpa khawatir. Kemudian wanita tua itu mengeluh dan dengan percaya diri berangkat.

Tidak butuh waktu lama sebelum seseorang mengetuk pintu depan dan berteriak: Bukalah, anak-anakku sayang, ibumu ada di sini dan membawakan sesuatu untuk kalian masing-masing. Namun kambing kecil itu mendengar dari suara kasarnya bahwa itu adalah serigala.

Kami tidak akan membuka pintu, teriak mereka, kamu bukan ibu kami, suaranya halus dan manis, tetapi suaramu kasar; kamulah serigalanya.

Kemudian serigala pergi ke toko kelontong dan membeli sepotong besar kapur; Dia memakannya dan membuat suaranya lebih halus. Kemudian dia kembali, mengetuk pintu depan dan berseru: "Bukalah, anak-anakku sayang, ibumu ada di sini dan membawakan sesuatu untuk kalian masing-masing."

Tetapi serigala telah meletakkan kaki hitamnya di jendela, dan anak-anak melihatnya dan berteriak: Kami tidak akan membuka pintu, ibu kami tidak memiliki kaki hitam seperti kamu; Kamu adalah serigalanya."

Kemudian serigala berlari ke tukang roti dan berkata: Aku memukul kakiku, menaruh adonan di atasnya. Dan ketika tukang roti telah menggosok kakinya, dia berlari ke penggilingan dan berkata: Taburkan tepung putih ke kakiku.

Penggilingan berpikir: Serigala ingin menipu Anda dan menolak; Tapi serigala berkata: "Jika kamu tidak melakukannya, aku akan memakanmu."

Kemudian si tukang giling menjadi takut dan membuat kakinya memutih. Ya, begitulah orang-orang.

Sekarang penjahat itu pergi ke pintu depan untuk ketiga kalinya, mengetuk dan berkata: "Buka untukku, anak-anak, ibu kecilmu tersayang telah pulang dan membawakan kalian masing-masing sesuatu dari hutan."

Kambing-kambing kecil itu berseru: "Tunjukkanlah kaki Anda terlebih dahulu kepada kami, agar kami tahu bahwa Anda adalah ibu kami yang terkasih." Maka ia meletakkan kakinya di jendela, dan ketika mereka melihat bahwa kakinya berwarna putih, mereka mengira bahwa semua yang dikatakannya benar dan membuka pintu. Tetapi yang masuk adalah serigala. Mereka ketakutan dan ingin bersembunyi. Yang satu melompat ke bawah meja, yang kedua ke tempat tidur, yang ketiga ke dalam oven, yang keempat ke dapur, yang kelima ke dalam lemari, yang keenam di bawah wastafel dan yang ketujuh ke dalam kotak jam dinding.

Tetapi serigala menemukan mereka semua dan tidak membuang banyak waktu: satu demi satu ia telan ke dalam kerongkongannya; hanya anak bungsu di kotak jam yang tidak ia temukan.

Ketika serigala telah memuaskan nafsunya, dia pergi, berbaring di padang rumput hijau di bawah pohon dan mulai tidur.

Tidak lama kemudian, kambing tua itu pulang dari hutan. Oh, apa yang telah dilihatnya! Pintu depan terbuka lebar, meja, kursi dan bangku telah dirobohkan, tempat cuci piring hancur berkeping-keping, selimut dan bantal telah ditarik dari tempat tidur. Dia mencari anak-anaknya, tetapi mereka tidak ditemukan. Dia memanggil nama mereka satu per satu, tetapi tidak ada yang menjawab. Akhirnya, ketika ia mendatangi si bungsu, sebuah suara lembut memanggil, "Ibu, aku ada di dalam kotak jam."

Dia mengeluarkannya dan suara itu memberitahunya bahwa serigala telah datang dan memakan semua yang lain. Bisa dibayangkan bagaimana perasaannya terhadap anak-anaknya yang malang itu.

Kemudian ketujuh kambing kecil itu buru-buru menyeret batu-batu itu dan memasukkan sebanyak mungkin ke dalam perutnya. Kemudian wanita tua itu menjahitnya lagi dengan sangat cepat sehingga ia tidak menyadari atau bergerak.

Ketika serigala itu akhirnya bisa tidur nyenyak, dia berdiri, dan karena batu-batu di perutnya membuatnya sangat haus, dia ingin pergi ke sumur dan minum. Namun ketika ia mulai berjalan dan bergerak maju mundur, batu-batu di dalam perutnya saling berbenturan dan berderak. Kemudian dia berteriak:

"Apa yang bergemuruh dan memompa

di dalam perutku?

Saya pikir itu adalah enam ekor kambing kecil,

Tapi itu semua adalah batu-batu yang bergoyang-goyang."

Dan ketika ia sampai di sumur dan membungkuk di atas air untuk minum, batu-batu yang berat itu menariknya dan ia tenggelam dengan menyedihkan. Ketika ketujuh kambing kecil itu melihat hal ini, mereka berlari dan berteriak dengan keras: "Serigala itu mati! Serigala sudah mati!" dan menari-nari di sekitar sumur bersama ibu mereka dengan penuh sukacita.

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